Wir verwenden ausschließlich notwendige Cookies auf unserer Website, um das ordnungsgemäße Funktionieren unserer Website zu gewährleisten.
Wenn Sie der Verwendung aller notwendigen Cookies zustimmen, können Sie Ihre Einwilligung hinsichtlich der notwendigen Cookies jederzeit in den Cookie-Einstellungen widerrufen. Die Ablehnung der Verwendung dieser notwendigen Cookies könnte dazu führen, dass einige Bereiche der Website nicht funktionieren.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten. Informationen finden Sie in unserer "Datenschutzerklärung"

Choose a language
< Back to main menu

EVE Power baut ein Ökostrom-Kraftwerk zur Versorgung von BMW-Elektroautos in Ungarn

May 09,2023

-       Die Fabrik wird ein wichtiger Zulieferer für das BMW Group Werk Debrecen sein

Budapest, 9. Mai 2023 – EVE Power, ein weltweit führender Hersteller von Lithiumzellen, wird in Debrecen, Ungarn, ein neues umweltfreundliches Batteriewerk errichten, das Batteriezellen für Elektroautos für eine noch zu errichtende Produktionsstätte der BMW Group auf einem 45 Hektar großen Gelände liefern soll. Die Fabrik wird in der Nähe von Debrecen, im nordwestlichen Wirtschaftsgürtel, auf einem für Zulieferer bereitgestellten Grundstück errichtet.



Die hochmoderne Fabrik wird mit moderner Technologie zylindrische Batterien für die Automobilindustrie herstellen, mit einer Gesamtkapazität von 28 GWh pro Jahr. Das Projekt mit einem Wert von über 1 Milliarde Euro wird mehr als 1.000 Menschen beschäftigen und soll 2026 abgeschlossen sein.

 5.png

Premium-Autos benötigen Premium-Batteriezellen, die die weltweit führende Technologie von EVE Power für die von der BMW Group in Debrecen produzierten Elektroautos liefern wird.

 

„Unser Unternehmen verfügt über 22 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Batteriezellen. Für uns war die Forschung und Entwicklung innovativer High-Tech-Lösungen schon immer wichtiger als Wachstum, und so entfallen 8 % unseres Umsatzes auf Forschung und Entwicklung. Unsere Technologien werden von unseren eigenen Forschungsingenieuren entwickelt, so dass wir Weltklasse-Wissen nach Debrecen bringen werden. Wir wollen dieses Wissen auch mit den örtlichen technischen und ingenieurwissenschaftlichen Universitäten teilen und ein nützliches und zuverlässiges Mitglied der lokalen Gemeinschaft sein“, so Alexander Holden, Senior Vice President von EVE Power.

 

Die Fabrik wird KI- und auf maschinellem Lernen basierende Systeme einsetzen, um zylindrische Lithium-Batteriezellen mit höchster Qualitätssicherheit zu produzieren. Zudem wird die Fabrik gereinigtes Abwasser und Oberflächenwasser verwenden, das vor Ort wiederaufbereitet wird, um den Wasserbedarf zu senken. Gereinigtes Abwasser und Oberflächenwasser werden 95 % des Wasserbedarfs der Investition decken, während die verbleibenden 5 % durch Trinkwasser für den kommunalen Bedarf wie z. B. Trinkwasser gedeckt werden sollen.  Solarenergie und Energiespeichersysteme werden für eine effiziente Energienutzung eingesetzt, und die Kohlenstoffemissionen werden kontinuierlich kontrolliert. EVE Power hat das Ziel, dass die Zulieferer Batteriekomponenten wie Kathodenvorläufer und Anoden langfristig mit Ökostrom produzieren.


4.png

 

Wo Innovationen aufeinandertreffen

 

EVE Power wird einen neuen Typ zylindrischer Hochleistungsbatteriezellen mit einem Durchmesser von 46 mm für Elektroautos von BMW herstellen, die kleiner, leichter und um 20 % dichter als die derzeitigen Modelle sind und die Reichweite der Batterie um bis zu 30 % erhöhen. Die Ladegeschwindigkeit dieser Batterien der 6. Generation wird darüber hinaus um bis zu 30 % erhöht.

 

„Wir freuen uns, dass die BMW Group und EVE Power ihre erfolgreiche Zusammenarbeit ausbauen.“, so Dr. Joachim Post, Mitglied des Vorstands der BMW AG, verantwortlich für Einkauf und Lieferantennetzwerk. „Nach dem Prinzip ‚local by local‘ will die BMW Group die Batteriezellen für ihre Elektrofahrzeuge dort kaufen, wo sie produziert werden. Die Nähe zwischen unserer neuen BMW iFactory und der neuen EVE Energy-Fabrik wird ein entscheidender Faktor für eine nachhaltige Fahrzeugproduktion in Debrecen sein.“

 

EVE Power wurde 2012 gegründet und ist eine Tochtergesellschaft von EVE Energy, die in Ungarn bereits eine bekannte Marke ist. Die Produkte von EVE Energy sind in den Haushalten des Landes weit verbreitet. Das Unternehmen unterstützt bereits aktiv lokale Bildungseinrichtungen und fördert talentierte Studenten. EVE Energy setzt sich für die Schaffung eines gesunden und florierenden Umfelds rund um seine Betriebe ein und hat Maßnahmen zur Unterstützung lokaler Initiativen in Debrecen ergriffen.


6.png

 

 

Über EVE Power

EVE Power wurde 2012 gegründet. Es ist eine Tochtergesellschaft von EVE Energy. EVE Power hat sich zu einem Global Player auf dem Markt entwickelt, der Kerntechnologien und umfassende Lösungen für Zellen, Module, BMS, Systeme und andere Produktionslösungen anbietet. Das Unternehmen verfügt über eine Vielzahl von Kerntechnologien wie Pouch-NCM-Zellen, prismatische LFP-Zellen, prismatische NCM-Zellen, große zylindrische Zellen und Batteriesysteme der Serie 46. Es verfügt über hervorragende Produkte wie 46950, 12 V und 48 V, die für SUV, Limousinen, MPV und andere Modelle geeignet sind. Auf dem Markt für Personenkraftwagen hat sich EVE Power zu einem wichtigen Zulieferer für erstklassige Unternehmen weltweit entwickelt. Das Unternehmen beliefert in großem Umfang Daimler und Hyundai Kia und wird von BMW und Jaguar Land Rover benannt. Im Jahr 2022 wurde das Unternehmen als Lieferant von Bosch ausgewählt, um Lithium-Ionen-Zellen für Zusatzanwendungen in Elektroautos auf dem globalen Markt zu liefern. Die Nutzfahrzeuglösungen von EVE Power umfassen Busse, rein elektrische und hybride Schwerlastkraftwagen, Spezialfahrzeuge, Logistikfahrzeuge, Lader, Bagger, Hubarbeitsbühnen und andere Bereiche, von denen die Modelle LF230 und LF304 bei Kunden und auf dem Markt weithin anerkannt sind.

Der Gründer von EVE Power und EVE Energy, Dr. Liu Jincheng, ist seit 38 Jahren in der Batterieforschung tätig und ein engagierter Verfechter von Forschung und Entwicklung.